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Žodžiai dainai: Cuirina. Other. Freudenmädchen.


In den dunklen Schattengassen einer gro?en reichen Stadt,
steht ein junges bleiches Madchen, sanft mit Zugen still und glatt,
rotes Haar in weichen Locken fallt den Rucken weit hinab
und ihr Lachen lasst nicht ahnen was oft, so oft schon sie von sich gab.

Und des Nachts im Traume wunscht sie sich ganz still
in vertraute Arme wo sie nichts als Schweigen will.
Schutzend gehalten, frei und ohne Zwang,
sehnt ihr junges Herz sich viele Jahre lang.

An der Hand tragt sie gebunden Schellenfesseln gelb und laut
und so mancher Mann am Wege ist der Klang schon langst vertaut.
Blicke voller Lust und Hunger giern nach ihrem Jungen Leib
und nur klingend Munzen lockend, sie schon bald in fremde Arme treibt.

Und des Nachts im Traume wunscht sie sich ganz still
in vertraute Arme wo sie nichts als Schweigen will.
Schutzend gehalten, frei und ohne Zwang,
sehnt ihr junges Herz sich viele Jahre lang.

Hart die Hande die sie greifen, fremder Schwei? auf ihrer Haut
und sie schlie?t ganz still die Augen, kalte Qual und doch vertraut.
Jeder sieht ihr sanftes Lacheln. Augen hell wie Fruhlingslicht,
doch die vielen stummen Tranen, gut verborgen, sieht man sie doch nicht.

Und des Nachts im Traume wunscht sie sich ganz still
in vertraute Arme wo sie nichts als Schweigen will.
Schutzend gehalten, frei und ohne Zwang,
sehnt ihr junges Herz sich viele Jahre lang.

Jede Nach tim gleichen Trieben gibt sie was sie ist fur Geld.
Sieben Munzen fur den Schatten, eine nur die sie behalt.
Schon der nachste winkt sie naher, grinsend wissend sie ist sein
und folgt ihm in das dunkel mit der Angst ihn ihrem Herzen ganz allen.

Und des Nachts im Traume wunscht sie sich ganz still
in vertraute Arme wo sie nichts als Schweigen will.
Schutzend gehalten, frei und ohne Zwang,
sehnt ihr junges Herz sich viele Jahre lang.

Doch der Mann dem sie gefolgt ist, schlagt mit harter fester Hand.
Hass und Zorn in kalten Augen und voll Schatten der Verstand.
Flehend hielt sie auf den Knien, doch ihr Wort verhallt im Wind
Und der Morgen findet bald leblos die Frau die beinah noch ein Kind.

Und kein tiefer Traum mehr und kein wunschen still.
Nie vertautes halten dass sie schutzend finden will.
Niemals dort geborgen, niemals ohne Schmerz,
liegt in starrem Frieden nun ihr junges Herz.
Cuirina