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Žodžiai dainai: Herbert Grönemeyer. Schmetterlinge Im Eis.

Hab dir viel aufgehalst, auf dir abgestellt, dein Herz umgedreht, deine Nerven zerrissen, dein Stehvermogen ausgereizt, dich angezahlt, deine guten Willen zum Stehkragen aufgepumpt, deinen Blick unendlich getrubt, dir ubermenschliches abverlangt, meinen Wahn abgeteilt, in deinem Zimmer jede Ecke eingeklagt, fur mein falsches Los dich vergottert, geplattet, zerruttet, mit meiner Sucht nach Trost, meine Knoten zum Losen uberlassen, meine Wogen zum Glatten vermacht, hast jede Welle ruhig ans Ufer gelegt.
Was ich verdiente, hast du mir gegeben, den gerechten Preis hab ich bezahlt, brauch dich zuruck zum Uberleben, deine Schmetterlinge im Eis.
Keiner spricht meine Sprache, keiner kauft mir meine Erinnerungen ab, kein Gebot, keiner holt meinen Koffer, eroffnet mein Verfahren, zahlt die Kaution, keiner verschafft mir ein Alibi, keiner nimmt mein Gnadengesuch an, keiner der mich mit der Wahrheit verschont.
Was ich verdiente, hast du mir gegeben, den gerechten Preis hab ich bezahlt, brauch dich zuruck zum Uberleben, deine Schmetterlinge im Eis.
Keiner weint meine Tranen, keiner leidet, keiner ubernimmt meinen Bann, keiner macht ungeschehen, keiner fangt fur mich von vorne an, keiner lost meine schlinge, setzt mein Urteil aus, keiner besticht den Henker, lost mich aus dem Alptraum heraus, keiner andert das Drehbuch, keiner setzt den Film ab, keiner betet fur mich, keiner der mir deine Meinung sagt, keiner verrat mir das Codewort, gibt mir deinem Aufenthaltsort preis, treib auf einem einsamen Berg, brauch deine Schmetterlinge im Eis.



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